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Outdoorsport in Ligurien: große Abwechslung für Sportler aller Leistungsstufen
Ligurien hat sich für Sportbegeisterte aller Leistungsstufen zu einem beliebten Reiseziel entwickelt.
Mountainbiker finden in Nationalparks, im Hinterland und besonders in den Küstenorten wie Finale Ligure flowige (Freeride-)Trails und spannende Downhillpassagen, immer mit Blick aufs Meer. An der „Pista Ciclabile“ (Radwege) stehen Fahrradverleihstationen mit einer großen Auswahl an Leihrädern, egal ob Mountainbike, Rennrad, E-Bike oder Trekking- bzw. Tourenrad zu Verfügung.
Von Strandwanderungen, Trekkingrouten, Gipfelwanderungen in den Seealpen oder dem Apennin-Gebirge hin zu mehrwöchigen Fernwanderungen und Höhenwegen zwischen 600 und 800 m an der Riviera di Levante – dank der verschiedenen Wanderareale findet in Ligurien nahezu jeder Wandertyp eine passende Tour.
Finale Ligure hat sich als beliebte Wanderdestination schon länger einen Namen gemacht, während die Riviera di Ponente ansonsten eher durch seinen Kleinstadtcharme punktet und weniger als begehrte Anlaufstelle für Wanderer gilt. Das ligurische Hinterland bietet seinen Gästen mit diversen Höhenwegen ebenso zahlreiche Wanderoptionen.
Auch für Kletterbegeisterte ist das Gebiet um Finale Ligure von Frühjahr bis Herbst eine beliebte Destination. Die ca. 3000 Klettertouren im ligurischen Hinterland umfassen nahezu alle Niveaustufen. Der Naturpark Beigua wartet mit über 1000 Boulderrouten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad an teils steilen Felshängen auf.
Das jährlich Ende September stattfindende FLOW-Festival stellt einen Höhepunkt der Outdoor-Saison in Ligurien dar.
Riviera di Ponente: kulturelle und landschaftliche Vielfalt vereint
Als Riviera di Ponente wird der ca. 180 km lange, westliche Küstenabschnitt bezeichnet, der zwischen der französischen Grenze und der ligurischen Hauptstadt Genua liegt. Die farbenfrohen Kleinstädte Imperia, Cervo, Albenga oder Noli mit ihren historischen und mittelalterlichen Zentren laden zum gemütlichen Flanieren ein. Die pittoresken Buchten und endlosen Sandstrände der Ponente verleihen der Küste Liguriens ihre natürliche Schönheit. Gleich im Hinterland macht sich ein Panorama aus Kalkfelsen, steilen Weinterrassen und Olivenhainen breit, das dem Wanderer in Finale Ligure einen wunderbaren Blick auf die Strandpromenaden zu seinen Füßen gewährt.
Die jahrhundertelange Erfahrung in der Kultivierung des Olivenbaums, insbesondere in den Talhängen im Hinterland von Imperia, macht das ligurische Olivenöl zu einem echten kulinarischen Geheimtipp über die Regions- und Ländergrenzen hinaus. Es gilt als sehr fein, süßlich und weniger intensiv als beispielsweise sein toskanischer Konkurrent.
Genua: pulsierendes Großstadtleben zwischen zwei Extremen
Riviera di Levante: Kleinstadtcharme und Wandervergnügen in Cinque Terre
Auf insgesamt ca. 120 km erstreckt sich anschließend die Riviera di Levante. Dieser Küstenstrich östlich von Genua mit dem bunten Camogli, dem edlen Portofino hin zu Sestri Levante steht ganz im Kontrast zum regen Alltag in der ligurischen Hauptstadt. Die kleinen, malerischen Küstenorte verzaubern mit ihren unberührten Landschaften und romantischen Gassen, in denen das authentische italienische Leben fernab vom Tourismustrubel zum Vorschein kommt.
Ein Stück weiter geht es nicht mehr ganz so ruhig und beschaulich zu. Die gigantische Steilküste südlich der Riviera di Levante, die sogenannten Cinque Terre, lockt von April bis Oktober Besucher aus allen Erdteilen an. In luftigen Höhen über dem Meer schlängelt sich der 9 km lange alte Wanderpfad entlang schattiger Wälder und Weinterrassen und verbindet die fünf malerischen Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Neben dem architektonischen Charme der bunten Häuser und verwinkelten Gassen, erlebt man hier als Wanderer nicht zuletzt eine atemberaubende Rundumsicht auf Meeresbuchten, steinige Felsen und die gesamte Pflanzenvielfalt des Mittelmeerraums.