Ziele auf Sizilien
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Ausflugstipps auf Sizilien
Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und wird durch die Meerenge von Messina vom italienischen Festland getrennt. Obwohl die Region im Allgemeinen ein typisch mediterranes Klima mit milden Wintern und teilweise sehr heißen Sommern aufweist, gibt es hier eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften: von sanften Hügeln bis zu den Höhen der Berge Nebrodi und Madonie, von den Sanddünen an den Stränden bis zu den ins blaue Meer abfallenden Klippen, von den hohen Klippen im Nordwesten Siziliens bis zu den Vulkanlandschaften am Ätna, wo ein alpenähnliches Klima herrscht. Nicht vergessen sollte man außerdem die kleineren Inseln Siziliens. Auf euch wartet eine vielfältige Landschaft, die man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Mountainbike, auf Skiern oder beim Wassersport entdecken kann.
Die Naturschönheiten Siziliens entdecken
Man kann nicht über die Naturschönheiten Siziliens sprechen, ohne mit dem Ätna zu beginnen, der mit 3.357 Metern über dem Meeresspiegel einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt und der höchste Berg aller Inseln im Mittelmeer ist. Er liegt im nordöstlichen Teil Siziliens auf dem Gebiet der Metropolitanstadt Catania. Der Ätna gilt als Symbol Siziliens und wird von den Einwohnern der Region mit großem Respekt einfach "a muntagna" (der Berg) genannt. Seit 2013 gehört er aufgrund seiner wissenschaftlichen und kulturellen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zum Schutz des Vulkans und des außergewöhnlichen Gebiets, das ihn umgibt, wurde 1987 der Ätna-Park (Parco dell’Etna) eingerichtet, der in vier Zonen mit unterschiedlichen Schutzniveaus unterteilt ist. Auf dem Weg zum Gipfel des Vulkans, wo sich eine Lavawüste befindet, in der es keine Vegetation gibt, kann man eine vielfältige Flora bewundern, die sich je nach Höhenlage verändert: von Weinbergen, Obstgärten, Olivenbäumen und der typischen mediterranen Macchia über Eichen-, Kastanien-, Buchen- und Birkenwälder bis hin zu Formationen von Astragalus, einer am Ätna endemischen Art, und anderen Setzlingen, die inmitten des Lavasandes wachsen.
Eine Wanderung auf dem Ätna und durch den Parco dell’Etna ist ein Erlebnis, das man sich bei einer Reise nach Sizilien nicht entgehen lassen sollte. Zwischen rauchenden Kratern und Lavafelsen über die dunkle Erde zu wandern, die sich stellenweise in allen Farben des Herbstes färbt, und die Aussicht von oben zu bewundern, ist ein einzigartiges Erlebnis, das jede Mühe lohnt. Der Ätna ist immer wieder eine Entdeckung, denn die Form des ohnehin schon sehr komplexen Vulkans verändert sich bei jedem Ausbruch. Es gibt viele Naturpfade mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (der bekannteste ist sicherlich der Sentiero Schiena dell'Asino, der zum beeindruckenden Valle del Bove führt). Abgesehen von den Kratern gibt es im Ätna-Park (Parco dell’Etna) noch weitere sehenswerte Orte: die zahlreichen Höhlen des Ätna, wie die Grotta del Gelo und die Grotta di Serracozzo, sowie den beeindruckenden Monte dei Morti.
Neben Wandern und Trekking bietet sich der Ätna auch für andere Outdoor-Aktivitäten an: vom Klettern bis zum Mountainbiking (allerdings nur für sehr fitte Biker, da die durchschnittlichen Steigungen 6-7 % betragen), vom Reiten bis zum Skitourengehen. Die beiden Skigebiete des Ätna, eines auf der Nord- und eines auf der Südseite, bieten Ski Alpin, Skilanglauf und Snowboard. Familien mit Kindern können adrenalingeladene Rodelpartien im Schnee genießen.
Bis zu einer Höhe von 2.800 Metern ist es möglich, den Vulkan auf eigene Faust zu erkunden. Höher hinauf, z.B. zu den Gipfelkratern auf etwa 3.300 Metern, muss man sich von einem Führer begleiten lassen. Mit einem erfahrenen Führer ist es sogar möglich, in Sicherheit zu wandern, während der Vulkan ausbricht, und dieses faszinierende (aber auch etwas beunruhigende) Spektakel zu bewundern.
Zu jeder Jahreszeit zeigt der Ätna dem Besucher ein anderes Gesicht: das Laub der Bäume am Ende des Herbstes, der zwar sehr kurz ist, aber ein echtes Spektakel darstellt; das des weißen und sehr kalten Winters; das der Blüten im Frühling; das der atemberaubenden Sonnenuntergänge und angenehmen Temperaturen im Sommer. Von Ende September bis Ende Oktober/Anfang November ist es jedoch wegen heftiger Gewitter nicht empfehlenswert, sich in große Höhen zu begeben.
Siziliens Gebirgsketten begeistern alle, die Bergwanderungen, schöne Höhenunterschiede und herrliche Aussichten lieben. Die Wege und Routen des Parco dei Nebrodi, dem größten Naturpark Siziliens, führen zum Beispiel zu kristallklaren Seen, dichten Wäldern und kühlen Wasserfällen. Zu letzteren gehört die 30 Meter hohe Cascata del Catafurco, die sich in der herrlichen Naturhöhle Marmitta dei Giganti befindet. Ein weiterer unumgänglicher Ort im Nebrodi-Park sind die Rocche del Crasto, wo man die Nebrodi-Gänsegeier und andere majestätische Raubvögel beobachten kann. Im Madonien-Naturpark könnt ihr die schroffe und karge Landschaft der Alpen kennen lernen: Nicht umsonst nannte der Botaniker Lojacono Pojero die Serre della Quacella "Sizilianische Alpen". Der "Pfad der Riesenstechpalmen" hingegen führt zur Entdeckung von außergewöhnlichen Stechpalmen, die mehr als 15 Meter hoch sind. Das Peloritani-Gebirge ist vor allem bei Mountainbikern ein beliebtes Ziel und von ihrem Gipfel aus kann man die Aussicht auf das Ionische Meer, das Tyrrhenische Meer und die Äolischen Inseln genießen. Komplexe Routen mit vielen Höhenunterschieden zwischen den Gipfeln und tiefen Schluchten machen das Erlebnis unvergesslich. Auch Wanderwege, wie der "Weg der zwei Meere", sind zahlreich und haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Foto: Gianclaudio Marino, CC BY-SA, Wikipedia Commons
Eifrige Wanderer werden von den nicht ganz einfachen Wegen angezogen, die zu den glitzernden Seen von Cavagrande del Cassibile im gleichnamigen Naturschutzgebiet führen. Für Liebhaber des Meeres und von Outdoor-Aktivitäten bietet die berühmte Riserva Naturale Orientata dello Zingaro einen hervorragenden Treffpunkt. Die Wege, die sich an der Küste entlang schlängeln und zu sieben wilden kleinen Stränden führen, sind landschaftlich reizvoll und gar nicht schwierig. Dieses Naturschutzgebiet ist ein unberührter Ort, an dem man eine Vielzahl von Tieren, darunter auch mehrere Seevogelarten, beobachten kann. Wer eine gemütliche Radtour entlang der sizilianischen Küste unternehmen möchte, hat dazu zahlreiche Möglichkeiten. Auf den angenehmen Wegen des Naturschutzgebiets Foce del Fiume Platani, das auch zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes erkundet werden kann, kann man beispielsweise die schöne Mündung des Platani-Flusses und die nahe gelegenen Wälder und Strände erkunden.
Eine weitere Landschaft, die man sich als Sizilien-Besucher nicht entgehen lassen sollte, ist das Naturreservat der Stagnone-Inseln in Marsala: Ein Gebiet mit uralten Salinen (die von den Phöniziern gegründet wurden!) und ihren spektakulären Mühlen erfreut Auge und Herz. Die beste Zeit, um dieses Panorama zu bewundern, ist bei Sonnenuntergang.
Ein karibisches Paradies gleich um die Ecke
Dass Sizilien ein beliebtes Ziel für einen Strandurlaub ist, steht außer Frage. Das Meer ist klar und sauber, die Sonne scheint großzügig und die Strände präsentieren sich in ihrer ganzen Vielfalt: felsig oder sandig, wild oder gut gepflegt, einsam oder urban, in dieser Region ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Wassersportler werden sich auf Sizilien nicht langweilen. Der konstante Wind macht die West- und Nordküste Siziliens zum idealen Ort für Wind- und Kitesurfer, während SUP und Kajakfahren fast überall möglich sind.
Zu den schönsten Stränden Siziliens (und die Wahl fällt wirklich schwer!) gehören der Strand von San Vito Lo Capo im Westen mit dem nahe gelegenen Naturschutzgebiet Zingaro und seinen wunderschönen Buchten, der Strand von Giardini-Naxos bei Taormina, die (dem Namen und der Wirklichkeit nach) wunderschöne Isola Bella und der Strand von Mondello, der Strand der Einwohner von Palermo. Das perfekte Ziel für alle, die gerne zwischen den Felsen schnorcheln, ist zweifellos der Strand von Brucoli, der in einem natürlichen Fjord liegt. Ein einzigartiger und wunderbarer Ort für alle, die das Meer lieben, ist die Scala dei Turchi, ein weißer Felsen, der dank seiner durch jahrhundertelange Erosion entstandenen wellenförmigen Form an eine Treppe erinnert. Der Zugang zum Strand ist jedoch begrenzt.
Die Sizilianischen Inseln
Weitere Strände und wunderschöne Naturlandschaften findet man auf den Inseln rund um Sizilien, darunter fünf Archipele - die Äolischen, Ägadischen, Pelagischen, Zyklopen- und Stagnone-Inseln (die letzten beiden sind fast völlig unbewohnt) - und eine Reihe von verstreuten Inseln, darunter Pantelleria.
- Die Äolischen Inseln (auch: Liparische Inseln) sind sieben an der Zahl und liegen vor der Nordküste Siziliens. Sie sind alle vulkanischen Ursprungs, was ihnen die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes eingebracht hat. Die einzigen beiden noch aktiven Vulkane sind Stromboli und Vulcano.
- Die Ägadischen Inseln (drei größere Inseln, einige Inselchen und Felsen), die zwischen Trapani und Marsala liegen, beherbergen das größte Meeresschutzgebiet Europas.
- Die Pelagischen Inseln, bestehend aus Lampedusa und Linosa und drei unbewohnten Inseln, sowie Pantelleria, liegen mitten im Mittelmeer, näher an der tunesischen als an der sizilianischen Küste.
- Pantelleria ist vulkanischen Ursprungs und die größte der Sizilianischen Inseln.
Sie alle sind beliebte Ziele zum Schnorcheln, Tauchen und Segeln sowie für andere Wassersportarten wie SUP und Windsurfen. Viele der Inseln können auch zu Fuß erkundet werden, die größeren sogar mit dem Fahrrad.
Foto: Hein56didden, CC BY-SA, Wikimedia Commons
Zwischen Wasser und Felsen: adrenalingeladene Abenteuer
Die wunderschönen Schluchten von Alcantara, nicht weit von Taormina entfernt, sind das ideale Ziel für alle, die Canyoning (oder Body Rafting, wie es in einigen Teilen Siziliens genannt wird) und Flusstrekking betreiben möchten. Wenn man den Alcantara-Fluss gegen die Strömung hinauffährt, kann man die sehr eigenartig geformten Lavawände, die bis zu 25 Meter hoch und 4 Meter breit sind, bewundern und berühren. Kehrt dann um und lasst euch von der Strömung mitreißen: ein sicherlich spannendes und unvergessliches Erlebnis im Kontakt mit der Natur! Das Wasser des Flusses ist immer kalt (unter 10 °C), auch im Sommer, und was gibt es Schöneres, als den hohen Sommertemperaturen zu entkommen?
Sizilien ist auch ein Paradies für Kletterbegeisterte. Die Nordwestküste der Insel, zwischen Trapani und Palermo, ist das ideale Gebiet, um wunderbare Kletterrouten an hohen Felsen in Angriff zu nehmen. San Vito Lo Capo ist ein beliebtes Reiseziel und veranstaltet jedes Jahr im Oktober das San Vito Climbing Festival. In der Umgebung von Palermo liegt der Monte Santa Margherita, der Routen mit mittlerem bis hohem Schwierigkeitsgrad bietet. Ein weiteres beliebtes Gebiet, vor allem in den Wintermonaten, ist die Gegend um Syrakus und Ragusa, wo sich die berühmten Klippen von Canicattini Bagni befinden, die sowohl für Anfänger als auch für Experten geeignet sind.
So viele Geschichten
Sizilien hat eine reiche, tausendjährige Vergangenheit, die nur darauf wartet, von euch entdeckt zu werden, und eine unglaubliche Anzahl von archäologischen Stätten, Denkmälern, Kirchen und Schlössern (darunter nicht weniger als 7 UNESCO-Stätten) zeugen davon. Aufgrund ihrer strategischen Lage im Mittelmeer geriet die Insel unter die Herrschaft zahlreicher Völker, vor allem der Phönizier, Griechen, Römer, Araber und Normannen. Diese Mischung aus West und Ost spiegelt sich noch heute in der Kultur, Architektur und Küche der Insel wider.
Für diejenigen, die sich für antike Geschichte und Archäologie interessieren, bietet Sizilien das ganze Jahr über zahlreiche Möglichkeiten, die Überreste antiker Gebäude oder Nekropolen zu erkunden. Einige Beispiele sind:
- das Tal der Tempel in Agrigent, die berühmteste und beliebteste archäologische Stätte Siziliens und eine der größten der Welt
- der archäologische Park Neapolis in Syrakus mit dem Griechischen Theater, dem größten griechischen Theater Siziliens, und einem römischen Amphitheater
- die Nekropole von Pantalica, eine UNESCO-Stätte in der Provinz Syrakus, mit mehr als 5.000 in den Fels gehauenen Gräbern aus dem 13. bis 7. Jahrhundert v. Chr.
- das Antike Theater von Taormina, das zweitgrößte der Insel, von dem aus man einen bezaubernden Blick auf den Golf von Catania und den Ätna hat
- das römische Theater von Catania
- die Villa Romana del Casale in Piazza Armerina, die zahlreiche Mosaike enthält, die zu den am besten erhaltenen der Welt gehören und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden
- Die archäologischen Parks der beiden rivalisierenden antiken Städte Selinunt und Segesta, im Westen Siziliens
- Die Überreste der antiken phönizischen Stadt Mozia auf der Insel San Pantaleo vor Marsala
Foto: Ludvig14, CC BY-SA, Wikimedia Commons

Foto: Holger Uwe Schmitt, CC BY-SA, Wikimedia Commons
Schon ein einfacher Spaziergang oder eine Fahrradtour durch die Städte und Dörfer ist wie ein Eintauchen in die Vergangenheit der Insel und gleichzeitig des gesamten Mittelmeers. In Palermo, die größte Stadt Siziliens, zum Beispiel kann man sieben der neun Gebäude bewundern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe der arabisch-normannischen Bauwerke gehören (die beiden anderen sind die Kathedralen von Cafalù und Monreale), insbesondere die Kathedrale, die Martorana-Kirche und den Palazzo Reale. Ebenfalls sehenswert sind das Teatro Massimo und der Palazzo dei Normanni mit der wunderschönen Palatinischen Kapelle. Wenn Sie die mittelalterliche Seele Siziliens entdecken wollen, sollten Sie unbedingt die zahlreichen mittelalterlichen Dörfer der Region besuchen, wie Erice, Caccamo, Novara di Sicilia und Salemi, aber auch das Castello di Lombardia in Enna, eine der größten mittelalterlichen Burgen Italiens.
Das so genannte Val di Noto im Südosten Siziliens hingegen wartet auf diejenigen, die die Spuren des prächtigen sizilianischen Barocks bewundern wollen. Dieses Gebiet, das seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, umfasst eine Reihe von Städten und Dörfern wie Noto, Modica, Scicli, Caltagirone, die Stadt der Keramik, und das schöne Ragusa mit seiner Altstadt Ibla. Catania gehört ebenfalls zum Val di Noto, aber hier wurden viele Gebäude zum Teil aus dem Lavagestein des Ätna errichtet, wodurch ein schwarz-weißer Barockstil entstand. Barocke Architektur von außergewöhnlicher Schönheit kann auch in anderen sizilianischen Städten wie Messina, Trapani und Syrakus und seinem historischen Zentrum auf der kleinen Insel Ortigia bewundert werden.
Köstliche sizilianische Küche

Foto: Valentina Locatelli, CC0, Unsplash
Ihr mögt gutes Essen? Dann seid ihr hier genau richtig! Sizilien hat eine reiche und vielfältige gastronomische Tradition, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Hier treffen die Produkte des Landes auf mediterrane Aromen in schmackhaften, herzhaften Gerichten. Vom arabisch inspirierten Couscous alla Trapanese (mit frischem Fisch) bis zu Nudeln mit Sardinen, von Arancini (panierte und frittierte Reisbällchen, auch "Arancine" genannt) bis zu Caponata (eine Beilage mit süß-saurem Gemüse). Von der Cassata (ein kegelförmiger Kuchen aus Biskuit und Ricottacreme, angereichert mit kandierten Früchten und Schokoladensplittern) bis zu den Cannoli (röhrenförmige, frittierte Waffeln, gefüllt mit Ricottacreme und dekoriert mit kandierten Früchten) ist die Liste der typisch sizilianischen Gerichte schier endlos. Unternehmt am besten einen Ausflug zum Fischmarkt in Catania, um frischen Fisch direkt von den Menschen zu kaufen, die ihn gefangen haben, oder genießt das beste Straßenessen Europas in Palermo. Besucht die vielen Feste und Veranstaltungen der Region, wie das Pistazienfestival von Bronte, das Schokoladenfestival Chocomodica in Modica oder das Nougatfestival Dolce Sicily in Caltanisetta. Weinliebhaber werden die Verkostungen in den Weinkellereien des Ätna oder des Marsala besonders schätzen.