Die Route Hann. Münden - Ostheim v. d. Rhön - Bamberg - Gemünden - Fulda wurde im Sommer 2022 gefahren.
1. Hann. Münden und das Werra-Tal sind ein Genuss, in Philippsthal verlässt man es.
2. Dann geht es weiter im Ulster-Tal (teils ehemalige Bahnstrecke), in jedem Fall empfiehlt sich ein Stopp im charmanten Geisa mit Blick in die Rhön.
Leider habe ich auf dem EV13 vom Alpha-Point abwärts durch strammes Fahren einen Reifen ruiniert (Schwalbe Pannenschutz-Stufe 5), der Schotterbelag ist recht extrem. Besser die Abkürzung nehmen und schieben ...
3. Ab Batten geht es kräftig aufwärts in die Rhön, ich habe trotz Rohloff-Schaltung teils das Rad geschoben. Nach der Frankenheimer Straße lässt es sich wieder gut radeln. Erholsam ist das Abwärtsrollen nach Ostheim.
4. Vorbei an der (Fränkische) Saale-Quelle zur Heldburg und dem gepflegten Sesslach und anschließend ins Maintal Richtung Bamberg. Bamberg wie auch Würzburg bieten sich für einen verlängerten Aufenthalt an.
5. Richtung Schweinfurt habe ich anstelle des EV4 den Rennweg (mittelalterliche Botenstrecke meist abseits der Ansiedlungen) über die Haßberge genommen, meine Empfehlung! Königsberg ist einen Stopp wert!
Das Maintal entlang bis Gemünden ... ist ausreichend beschrieben. Frickenhausen lohnt für eine Übernachtung.
6. Sehr reizvoll finde ich das Sinntal ab Gemünden ... ab Zeitlofs geht es dann wieder aufwärts. Das Radeln über Ziegelhütte und Heubach ist wegen der schnell befahrenen Straße kein Vergnügen, m. E. sollte eine Routenführung einer D-Route derartige Passagen vermeiden.
7. Das Ziel Fulda lohnt, wer will, fährt weiter den recht schönen Fulda-Radweg zurück Hann. Münden.
Reifenbreiten ab 47 mm sind okay.
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