Auf dem Raabe Wanderweg von Kloster Amelungsborn nach Schloss Bevern

Das ist ein Ausschnitt einer Etappenwanderung die in weitem Rund von Eschershausen über das Geburtshaus Wilhelm Raabes führen würde. Sicherlich eine Ganzjahreswanderung wenn man den blühenden Frauenschuh nicht erleben möchte.
Es ist eine ausschtsreiche Wanderung die auf dem beschriebenen Teilstück sehr viel Landschaft und mit frühem Zistersienserkloster und Schloss viel zu bieten hat.
Der hier nicht beschriebene weitere Wegverlauf führt über Holzminden und Höxter weiter bis nach Fürstenberg.
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Kloster Amelungsborn das Zisterzienserkloster ist unser Startpunkt. Sehenswert sind hier der historischen der Levitensitz im Hohen Chorwappen und Neidköpfe an den Kreuzrippen, aber auch der klösterliche Kräutergarten und und..
Über die Klostermauer an der Südseite gehen wir den mit XW gekennzeichneten Weg ins Hooptal hinunter dann bachabwärts nach Negenborn und von dort weiter über die Bundesstraße 64. -
vorbei an der Duhnemühle mit seinem eindrucksvollen Solling Schieferdach gehen wir hinauf Richtung Burgberg. Ein Blick zurück wird durch eine herrliche Aussicht auf den Vogler, die Homburg, den Weinberg bei Holenberg und den Holzberg im Südwesten belohnt. (hier führt der Raabe Wanderweg weiter nach Norden als eingezeichnet - und das ganze Jahr über mit Ausnahme der Blütezeit sollte wegen der besseren Aussicht der gekennzeichnete Weg genutzt werden) Zwischen Großem und Kleinem Everstein hindurch erreichen wir den Kamm des Burgbergs, dem wir 2 km bis zu einer Schutzhütte folgen. Nach Norden bietet sich ein wunderschöner Blick über das Forstbachtal auf den Vogler mit dem Ebersnacken.
- Der Frauenschuh blüht hier mit seinem größten Bestand in Niedersachsen. Etwa 500 mtr östlich des Telegraphenturmes führt ein Stichweg nach Norden zu dem Orchideenbestand ( ist vom Hauptweg nit einem Wegweiser gekennzeichnet)
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Auf dem Kamm treffen wir auf eine ehemalige optische Telegrafenstation der Telegrafenstrecke Berlin-Koblenz (Infotafel und Raabetext-Tafel).
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Auf einer Lichtung die mit hohen Eschen umstanden ist ist eine Schutzhütte. Hier halten wir uns links bis bei einer steinigen Fläche ein Pfad vom Hauptweg rechts abzweigt. Wir verlassen hier den Burgbergkamm nach links und gehen auf dem schmalen Pfad den Hang hinunter. Am Waldrand können wir das weite Rund des Wesertals erblicken. Anschließend passieren wir eine Streuobstwiese. Danach führt uns der bald asphaltierte Weg direkt auf die wichtigste Durchgansstraße im Ort Bevern mit seinen schmucken Fachwerkhäusern.
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Etwas weiter lädt uns linkerhand vom Weg das Weserrenaissance-Schloss Bevern (1612 von Statius von Münchhausen erbaut) , zum Verweilen im Innenhof ein. Hier können wir in einem , zu einem Besuch in sein Café auf eine Kleinigkeit Essen und Trinken.
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